Buchhaltung

Nachdem es 2019 in den hohen Norden ging, zieht es mich diesmal in den Südosten auf den Balkan.

Von Captain Blood – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=675493

Corona ist vorbei, die nächste Seuche lässt noch auf sich warten. (Gut, da gäbe es schon einige Kandidaten in den Startlöchern wie z.B. Influencer, Gendern bis die Ohren bluten, Woke und und und).
Nun ist aber genug gehetzt, zurück zum Thema.

Es ist nicht so, dass ich 2020 – 2022 nicht unterwegs war, aber meistens nur in den Seealpen oder im Piemont und eine Woche auf Sardinen. Diese Touren waren nie länger als eine Woche und zu zweit oder alleine, also wenig Zeit, der Aufwand hätte sich nicht gelohnt.

Aber diese Jahr! Eine Ausschreibung des Motorcycle Touring Club Europe für eine Balkantour welche auch aufgrund von Corona verschoben wurde und nun dieses Jahr, im 2023, stattfindet.

Und das die Tour von einem Guzzi Fahrer im Guzzi Enduroforum ausgeschrieben wurde, dachte ich mir, ich muss ihn unterstützen, damit nicht nur die üblichen Verdächtigen (sprich Motorradmodelle) vertreten sind.

Im Gegensatz zu 2019 wird es ein gemischter Trip.
Die Anfahrt zum Treffpunkt in Kozina (SLO) direkt neben Triest (ITA) erfolgt in drei gemütlichen Tagen unter Umfahrung der gesperrten Strecken im Tirol (AUT). (Da gibt es ganz sicher noch andere schöne Strecken, wo die Stelvio durch und ich übernachten darf.)
Anschliessend werden wird in ein einer ziemlich grossen Gruppen von 15 Motorrädern in 9 Tagen den Balkan runterfahren und zwar bis Nordmazedonien.
Zum Schluss / als Krönung darf ich dann wieder als einsamer Silberrücken die letzten 11 Tage in Griechenland sowie über Italien und den Apennin zurück in die Nordwestschweiz nach Bettingen frei Schnauze fahren.
In ein einem ersten Brainstorming wollte ich direkt mit der Fähre von Patras nach Venedig übersetzen, und dort in den Regionen Venetien, Friaul-Julisch Venetien, sowie Trentino-Südtirol herumstreifen, ab dort komme ich «jederzeit» wieder hin, wann ich wieder so tief unten auf dem Balkan bin, weiss ich hingegen nicht.

So genug gequatscht (ich muss schliesslich vorholen), viel Spass beim Lesen.
Daniele

Buchhaltung

6 thoughts on “Auf auf den Balkan!

  1. Viel Spaß dabei, werde wohl ab Mitte Juni auf der selben Strecke bin nach Bulgarien unterwegs sein (natürlich auch mit der Stelvio)

    Gruß Klaus

  2. Buon Giorno Daniele,
    wenn Du schon in Patras bist, also von der Schweiz aus ziemlich tief im Süden, dann wähle für die Rückreise die herrlichen Landschaften des «langen» italienischen Stiefels: Fähre Patras – Brindisi oder Bari, im Apennin über Benevento, die Halbinsel Gargano solltest Du nicht «rechts» liegen lassen, Gran Sasso, Campo Imperatore, L´Aquila hoch nach Norden zum Lago di Trasimeno und weiter über die Hügel nordwestwärts nach Pavia, von dort auf der Direttissima über Milano in die heimische Schweiz.
    Sicher, so ein Vorhaben braucht Zeit – vielleicht nimmst Du sie Dir ?
    Wo Du schon mal so weit «unten» im Süden bist.

    Für Deine Reise wünsche ich Dir viel Spaß und gutes Moppedwetter, der Stelvio ein gutes Standvermögen – Euch Beiden eine gesunde Heimkehr !

    Ciao
    Tscharlie,
    ein Guzzista vom Oberpfälzer Moto Guzzi Stammtisch ( http://www.omgs.de )

    1. Hi Tscharlie
      Danke für die Tipps!
      Bin immer noch am überlegen ob ich die Fähre bis Bari oder bis Ancona nehmen soll. Den Apennin macht man auch mal so. Rüber nach Griechenland eher nicht.
      Ich lasse es auf mich zukommen.

      Mit «die herrlichen Landschaften des «langen» italienischen Stiefels» meinst Du generell oder die Seite an der Adria?
      Grüsse
      Daniele

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